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Neue Quartiere am Stadtrand beruhigen Wohnungsmärkte

Seit 1990 hat die Bebauung innerstädtischer Konversions- und Brachflächen angespannte Wohnungsmärkte in mittelgroßen und Großstädten entlastet. Dies geht nun aus einer vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR, Bonn) in Auftrag gegebenen Studie hervor. Für die letzten Jahre erkannten die Forschenden allerdings eine neue Entwicklung: Demnach gewinnen neue Siedlungen am Stadtrand an Bedeutung – vor allem in Großstädten. Dabei sind freifinanzierte Miets- sowie Eigentumswohnungen im mittleren und höheren Preissegment besonders häufig zu finden. Die Studie umfasst die bundesweit größten städtebaulichen Vorhaben und 751 Quartiere in 260 Kommunen, die seit 1990 umgesetzt wurden.

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Quelle: bundesbaublatt.de