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Primärenergieverbrauch 2014 gesunken

Gesunkener Energieverbrauch in Deutschland: Laut der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) wurde im Jahr 2014 insgesamt 13.100 Petajoule beziehungsweise 446,5 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten verbraucht. Dieses Ergebnis bedeutet im Vergleich zum Vorjahr eine Einsparung von 4,8 Prozent. Die größten Rückgänge verzeichnen Erdgas (–14 Prozent) und Steinkohle (–7,9 Prozent). Ein Grund für den geringeren Verbrauch sei, laut AGEB, die milde Witterung. Der Bereich der erneuerbaren Energien hingegen wuchs 2014 um 1,4 Prozent.

Die Herbstprognose der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) hat sich bestätigt. Der Energieverbrauch in Deutschland hat sich im Jahr 2014 auf 13.100 Petajoule verringert. Davon profitiert auch das Klima: Bereinigt vom Einfluss der Witterung reduzierte sich auch das CO₂-Ergebnis um rund ein Prozent. Zudem gab es Änderungen beim Mineralölverbrauch: So wurden 2014 etwa acht Prozent weniger schwere und 14 Prozent weniger leichte Heizöle angefragt. Zu einem Plus von rund drei Prozent kam es beim Kraftstoffverbrauch. Beim Erdgas seien die Produktionsrückgänge von etwa 14 Prozent auf 2.673 Petajoule, beziehungsweise 91,2 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten, ebenfalls in der wärmeren Witterung zu begründen. Auch hier trage der vermehrte Einsatz erneuerbarer Energien zu dieser Entwicklung im Bereich der Steinkohle bei. Nichtsdestotrotz verwendet die Stahlindustrie im Vergleich zum Vorjahr knapp ein Prozent mehr Kohle zur Produktion. Der Bereich der erneuerbaren Energien wuchs 2014, laut AGEB, insgesamt um 1,4 Prozent. Treibender Motor dieses Sektors sind Photovoltaikanlagen (+14 Prozent).

Quellebaulinks.de