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Stellungnahmen zum GEG-Referentenentwurf möglich

Jetzt sind Verbände und Länder gefragt: Sie können bis zum 28. Juni Vorschläge zum Entwurf des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) machen. Fraglich ist etwa, ob energetische Anforderungen an Neu- und Bestandsbauten verschärft werden sollen. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) positionierte sich bereits dagegen. Gleichzeitig begrüßte ZIA-Präsident Andreas Mattner die mit dem GEG einhergehende Entbürokratisierung in der Immobilienwirtschaft, da Energieeinspargesetz (EnEG), Energieeinsparverordnung (EnEV) und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) nun zusammengelegt werden. Auch der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) brachte bereits Änderungswünsche vor. So betonte GdW-Präsident Axel Gedaschko, dass der Entwurf CO2-Reduktionen stärker in den Fokus nehmen solle. Vor dem Hintergrund der Klimaziele sieht auch die Deutsche Umwelthilfe die vorgelegte Neufassung als unzureichend an. Noch Mitte 2019 soll der GEG-Vorschlag nun zum Beschluss an das Kabinett gehen.

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Quelle: haufe.de