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Alleinige Verlängerung der Mietpreisbremse unzureichend
Dieser Meinung ist Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. So ziehe Bundesjustizministerin Katarina Barley laut Gedaschko bereits eine Verlängerung der Mietpreisbremse in Betracht, ohne zuvor umgesetzte Maßnahmen der Kommunen überprüft zu haben. Die Länder sind laut Mietpreisbremsengesetz aber dazu verpflichtet, ergriffene Maßnahmen für bezahlbaren Wohnungsneubau in entsprechenden Landesverordnungen festzuhalten. Gedaschko fordert statt einer Verlängerung der Gesetzesregelung zunächst die Umsetzung dieser Maßnahmen. Für die Schaffung von Wohnraum liegen auch bereits seit 2015 Empfehlungen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen vor – darunter unter anderem die Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsprozessen und eine einheitliche Typenbaugenehmigung.
Quelle: web.gdw.de