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Neue Studie zu deutschem Wohnungsmarkt

Laut aktuellem Wohnungsmarktbericht kann trotz gestiegenen Baugenehmigungszahlen der hohe Wohnraumbedarf nicht gedeckt werden. Die von apollo valuation & research im Auftrag der Zentral Boden Immobilien Gruppe (ZBI) erstellte Auswertung zeigt auch auf, in welchen Städten die Immobilienpreise besonders stark stiegen. Zudem wird deutlich, wo sich aufgrund der Kaufpreisentwicklung Investments anbieten. Laut ZBI-Vorstand Thomas Wirtz eigne sich dazu besonders Wohneigentum in sogenannten B- bis D-Standorten. Der Kategorie A werden Metropolen wie Berlin, Hamburg und München zugeordnet. Hier sind Mieten und Wohnraumpreise im Vergleich zu den übrigen Städten am höchsten. In den Kategorien B bis D sind dem Bericht zufolge weitere 50 Standorte ohne Metropolcharakter verortet, wobei auch in diesen die Nachfrage bereits über dem Wohnraumangebot liegt. Gründe dafür seien laut dem apollo valuation & research Marktforschungsleiter Dr. Konrad Kanzler steigende Bevölkerungs- und Haushaltszahlen sowie eine veränderte Nachfragestruktur.

Quelle: asscompact.de

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