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Bund investiert stärker in Fortbildungsmaßnahmen
Der Bundestag stimmte einem neuen Qualifizierungschancengesetz zu. In dessen Rahmen werden ab Anfang 2019 für Weiterbildungen insgesamt 6,2 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Ziel der Verordnung ist es laut Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, dabei vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen zu fördern. Zuschüsse erhalten Beschäftigte, die etwa vom digitalen Strukturwandel betroffen sind oder sich in einem sogenannten Engpassberuf weiterbilden wollen. Allerdings müssen sowohl ihr Berufsabschluss als auch bisherige Weiterbildungen mindestens vier Jahre zurückliegen. Auch sollte die gewünschte Fortbildung die Dauer von vier Wochen überschreiten und nicht im Betrieb erfolgen. Je nach Unternehmensgröße werden die Kosten ab Januar dann gänzlich oder in Teilen von der Bundesagentur für Arbeit übernommen.
Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de