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Zügiges Handeln für mehr Neubau gefordert

Die Politik müsse effektiver zusammenarbeiten, um den Neubau anzukurbeln – das erwartet der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW). Der Interessenverband reagierte damit auf die heute veröffentlichten Auswertungen zu Baugenehmigungszahlen vom Statistischen Bundesamt (Destatis). Im ersten Halbjahr 2018 gingen diese um 0,6 Prozent zurück – insgesamt wurde der Bau von 168.500 Wohnungen veranlasst. BFW-Präsident Andreas Ibel fordert nun dringend eine Anpassung der Rahmenbedingungen: Mehr Bauland müsse aktiviert, Baugenehmigungsverfahren beschleunigt und Baukosten gesenkt werden. Hindernisse – wie etwa knappes Bauland und schwierige Vergabeverfahren – müssten Bund, Länder und Kommunen gemeinsam aus dem Weg räumen. Diesbezüglich habe der BFW im Bundesbauministerium bereits eine Reihe von Vorschlägen eingebracht, erklärt Ibel.

Quelle: bundesbaublatt.de

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