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Immobilienbranche kritisiert Entwurf zur Baugesetzbuchnovelle

Der kürzlich von Bundesbauminister Horst Seehofer vorgelegte Entwurf zur Baugesetzbuchnovelle soll vor allem Kommunen stärken. Sie würden dadurch beispielsweise ein Vorkaufsrecht für unbebaute Grundstücke erhalten. Doch verschiedene Vertreter der Immobilienbranche kritisieren das Gesetzesvorhaben: Laut Dr. Andreas Mattner, Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), bremse man dadurch den Bau aus. Stattdessen sollte man auf positive Anreize für die Schaffung von Wohnraum setzen. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, kritisiert zudem, dass Planungsprozesse beschleunigt werden müssten – und dies unter anderem durch eine verstärkte Digitalisierung. Bis zum dritten Juli können auch andere Branchenverbände zur Baugesetzbuchnovelle Stellung nehmen.

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Quelle: haufe.de