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Wohneigentumsquote war 2018 rückläufig

Das erste Mal seit 1993 ist die Wohneigentumsquote in Deutschland wieder gesunken. So lebten 2018 rund 42 Prozent der Deutschen in den eigenen vier Wänden – ein Prozent weniger als noch 2013. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Nachwuchseigentümer fehlen. Die Ersparnisse vor allem junger Familien können oft nicht mit den steigenden Immobilienpreisen mithalten. Deswegen ist die Fortführung von Förderungen wie etwa dem Baukinderkindergeld besonders wichtig. Aber auch die Reduktion der Erwerbsnebenkosten würde den Eigenkapitalbedarf mindern, sodass künftig mehr Menschen Zugang zu Wohneigentum haben.

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Quelle: baulinks.de