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Zufriedenheit mit Handwerkern

Das Vertrauen ins Bauhandwerk ist groß: Aktuelle Studienergebnisse der Forschungsinstitute GfK (Hannover) und Forsa (Berlin) lassen daran keinen Zweifel. Die Kunden bestätigten in verschiedenen Umfragen ihre Zufriedenheit mit erbrachten Leistungen rund um ihre Wohnimmobilien. Auch ein starkes betriebliches Qualitätsbewusstsein wird von den Studien belegt. Insbesondere die dualen Ausbildungsmöglichkeiten haben hierauf einen positiven Einfluss.

Das Bauhandwerk zeichnet sich laut dem „Global Trust Report 2017“ der GfK durch ein hohes Maß an Vertrauen seiner Kunden aus. Damit schneidet dieses Handwerk im Vergleich zu allen anderen untersuchten Branchen am besten ab. Rund 85 Prozent der Befragten bescheinigen der Handwerksbranche besonders gute Leistungen. Eine aktuelle Forsa-Studie zeigt zusätzlich, dass 98 Prozent der privaten Immobilienbesitzer sowohl mit der fachgerechten Sanierung ihres Wohneigentums als auch mit der vorangehenden Beratung zufrieden sind. Die zuständigen Fachhandwerker können sich ebenfalls konstant guter Bewertungen erfreuen (94 Prozent Zufriedenheit). Ähnliches gilt auch für Architekten und Energieberater: Die Bewertung „gut“ wurde von rund 88 Prozent der Immobilienbesitzer vergeben.

Ihren guten Ruf verdanken die Fachleute aus dem Bauhandwerk vor allem ihrer beruflichen Qualifikation. Das duale Ausbildungssystem in Deutschland bringt hochqualifizierte Arbeitskräfte hervor – ob Azubi, Geselle oder Meister. Dies zeigen die Ergebnisse der beiden Studien sehr deutlich. Schließlich seien die Handwerksbetriebe für Kunden die wichtigste Anlaufstelle, kommentiert Peter-Ulrich Kromminga, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ostfriesland. Hier könnten sie alle Fragen rund um Erhalt, Renovierung und Neubau stellen und würden laut der Studien umfassend beraten. Gleiches gelte auch für Energieberater, denen in Sachen energetischer Sanierung viel Vertrauen entgegengebracht werde, so Kromminga.