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Hilfe für Ausbildungszentren gefordert

Derzeit befinden sich rund 40.000 junge Menschen in einem Ausbildungsverhältnis mit Unternehmen der Bauwirtschaft. Geht es nach Heribert Jöris, Geschäftsführer Sozial- und Tarifpolitik in Berlin, darf die Qualität der Ausbildung daher auch durch die Corona-Krise nicht gefährdet werden. Hierbei spiele jedoch die drohende Insolvenz von Ausbildungszentren eine Rolle: Diese finanzieren sich fast ausschließlich über Erstattungen aus der Berufsbildungsumlage der Bauwirtschaft für die überbetriebliche Unterweisung. Jöris fordert daher einen Schutzschirm der Bundesregierung für die Zentren, da Liquiditätshilfen über Kredite mittelfristig zu einer deutlichen Erhöhung der Ausbildungskosten führten.

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Quelle: baugewerbe-magazin.de