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Kommunen planen Bodenbevorratung gegen Wucherpreise

In Zeiten von steigenden Grundstückpreisen möchten Kommunen jetzt vielerorts durch Bodenbevorratung den Immobilienmarkt regulieren. Die süddeutsche Stadt Ulm setzt seit Jahrzehnten auf diesen Ansatz: Sie besitzt rund ein Drittel des gesamten Stadtgebietes und verkauft die Baugrundstücke mit 300 bis 800 Euro pro Quadratmeter. Währenddessen bezahlen Bauherren in anderen Metropolen für die gleiche Fläche zwischen 1100 und 2400 Euro. Die Bodenbevorratung stößt aber nicht überall auf offene Ohren. Vor allem Projektentwickler und Immobilienunternehmen kritisieren die teilweise drastischen Maßnahmen mancher Kommunen.

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Quelle: handelsblatt.de