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Mietanstieg in deutschen Großstädten schwächelt

Die Wohnungsmieten in deutschen Metropolen sind im ersten Halbjahr 2019 weiter gestiegen – im Vergleich zum Vorjahr jedoch geringer. Dies zeigt nun eine Studie des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). So nahmen die Mieten in der ersten Hälfte dieses Jahres um 4,4 Prozent zu, 2018 waren es noch 5,4 Prozent. Damit lag der Quadratmeterpreis im Bundesdurchschnitt bei 8,70 Euro, in Großstädten mit über 500.000 Einwohnern hingegen bei 11,65 Euro. Die stärksten Mieten sind in München sowie in Frankfurt am Main und Stuttgart zu finden. Wer vergleichsweise günstig zur Miete wohnen will, muss sich mit dem Umland von Ballungsgebieten zufriedengeben. Hier kostet der Quadratmeter knapp fünf Euro, beispielsweise in Holzminden, Pirmasens oder Görlitz.

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Quelle: haufe.de