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Keine Einigung beim Mindestlohn im Bauhauptgewerbe

Die Tarifverhandlungen über eine Erhöhung des Mindestlohns im Bauhauptgewerbe verliefen in der letzten Woche ergebnislos. Ein wesentlicher Grund für die gescheiterten Gespräche ist der Mindestlohn 2, welcher nun auch im Osten Deutschlands umgesetzt werden soll. Für seine Einführung plädiert Dietmar Schäfers, stellvertretender Bundesvorsitzender der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Denn mit gleichen Voraussetzungen könne der Wettbewerb geschützt und gleichzeitig faire Bedingungen auf dem Bau geschaffen werden. Der bundesweite Branchenmindestlohn liegt derzeit bei 12,20 Euro pro Stunde. Qualifizierte Facharbeiter erhalten eine höhere Mindestvergütung in Höhe von 15,20 Euro – bisher allerdings nur im Westen. Die Gespräche zwischen IG BAU, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes sollen am 23. September in Wiesbaden fortgesetzt werden.

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Quelle: meistertipp.de