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Großteil des Einkommens fließt in Mietkosten

Etwa jeder Siebte in Deutschland gab 2017 mehr als 40 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens für das Wohnen aus, so das Bundesinnenministerium. Die finanzielle Belastung durch Energie- und Nebenkosten sowie der Miete sollten im Allgemeinen allerdings nicht mehr als ein Drittel der Einkünfte ausmachen. Rund 14,5 Prozent der Deutschen sehen sich aber mit höheren Wohnkosten konfrontiert. Vor allem für gering- und normalverdienende Haushalte stellt dies eine finanzielle Belastung dar. Die jetzige Situation liegt unter anderem in steigenden Mietpreisen begründet – vor allem in den sieben deutschen Großstädten. Während sich Angebotsmieten stetig verteuerten, entwickelten sich Bestandsmieten laut Angaben des Innenministeriums hingegen moderat.

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Quelle: merkur.de