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Bewegungen in ruhender Wohneigentumsquote

Seit 2010 stagniert die Wohneigentumsquote in Deutschland bei rund 45 Prozent. Im Vergleich verschiedener Gesellschaftsgruppen sind jedoch Verschiebungen zu erkennen. Zu diesem Ergebnis kommt nun eine Studie des Institutes der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Schwäbisch Hall AG. Besonders bei zwei Altersgruppen gibt es Änderungen: Während die Quote zwischen 2010 und 2017 bei 35- bis 44-Jährigen um fünf Prozent sank, ist sie bei über 65-Jährigen um fünf Prozentpunkte gestiegen. Aber auch bei den Berufsgruppen Selbstständige und Beamte unterscheidet sich die Quotenentwicklung – erstere erwerben vermehrt Eigentum, letztere hingegen weniger. Aktuelle Rahmenbedingungen wie niedrige Zinsen gestalten den Erwerb von Wohneigentum attraktiv, so die Studienurheber. Gleichzeitig wird die Quote beispielsweise durch hohe Kapitalbedarfe ausgebremst.

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Quelle: baulinks.de