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Immobilienblase: Nicht nur Großstädte gefährdet

In neun von zwölf deutschen Metropolen besteht eine „eher hohe“ Blasengefahr. Zu diesem Ergebnis kommt nun eine Analyse des Beratungsinstitutes Empirica. Sie zeigt, dass nicht nur in Großstädten Immobilienpreise überbewertet werden. So drohen auch in vielen Landkreisen Spekulationsblasen zu platzen. Während beispielsweise die Gefahr in München von Experten als „mäßig“ eingestuft wird, ist die Lage in bayerischen Landkreisen wie Unterallgäu und Schwandorf „kritisch“. Des Weiteren beschäftigt sich die Studie mit dem sogenannten Kaufpreis-Miete-Verhältnis. Dieses gibt an, wie oft die Jahresmiete gezahlt werden muss, um den Kaufpreis zu erreichen. In den zwölf deutschen Großstädten liegt der Wert aktuell durchschnittlich bei 33 – vor 14 Jahren waren es noch 24 Zahlungen.

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Quelle: spiegel.de