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Mangel an Bauland führt zu hoher Preisentwicklung

Bauland stellt im deutschen Immobilienmarkt den größten Engpass dar und verzeichnet einen deutlichen Preisanstieg von über sechs Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige Immobilienpreisspiegel, welcher Interessenten eine Übersicht der gegenwärtigen Preisentwicklung bietet. So vergleicht er die Preise für Eigenheime, Eigentumswohnungen und Bauland 1.000 deutscher Städte und Gemeinden. Zudem fokussiert er über 100 Stadtteile der 14 größten Städte. Laut Preisspiegel sind neben Metropolen auch zunehmend Mittelstädte und Umlandgemeinden vom angespannten Wohnungsmarkt betroffen. Dabei sind Deutsche insbesondere an freistehenden Einfamilienhäusern interessiert. Die Preise unterscheiden sich allerdings je nach Region enorm. So ist ein Einfamilienhaus in München mit 1,5 Millionen Euro mehr als zehnmal so teuer als in ostdeutschen Mittelstädten. Ähnlich kostenintensiv sind Einfamilienhäuser in Wiesbaden, Stuttgart, Regensburg und Heidelberg. Günstiger wird es für Immobilienkäufer hingegen in Hannover, Bremen und Dortmund. Auch Preise für Reihenhäuser und Eigentumswohnungen stiegen bundesweit.

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Quelle: aktion-pro-eigenheim.de