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Rückvermeisterung trifft auf politische Unterstützung

Von der Wiedereinführung der Meisterpflicht erwarten Handwerk und Baugewerbe steigende Auszubildendenzahlen und eine Qualitätssicherung. Beide waren zurückgegangen, nachdem die Handwerksordnung 2014 überarbeitet wurde. Nun sieht sich der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) in seiner Forderung nach der Meisterpflicht für einige Gewerke von der FDP unterstützt. Der Abschluss als Meister ist laut ZDB besonders in Berufen gefragt, in denen Fehler zu Gefahren führen. Auch sind Meisterbetriebe vor dem Hintergrund des Personalmangels ein wichtiger Baustein des Handwerks: Ohne sie könnte die Ausbildung dringend benötigter Fachkräfte nicht gesichert werden. Eine erneute Einführung des Meisterbriefes wird aktuell von CDU und SPD geprüft. Der ZDB schlägt ihn für den Bereich Betonherstellung sowie Estrich-, Fliesen- und Parkettleger verpflichtend vor.

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Quelle: meistertipp.de