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Bundeseigene Flächen für mehr Wohnraum

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) und die Kommunen planen künftig eine engere Kooperation im Rahmen der Wohnraumoffensive. Ihr Ziel: Schnell entbehrliche, bundeseigene Flächen für den Wohnungsbau nutzbar machen. Hierzu verfassten sie nun in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund ein Informationsschreiben. Dieses zeigt die wesentlichen Änderungen der Verbilligungsrichtlinie beim Verkauf von bundeseigenen Flächen an Kommunen auf. So kommt im Geschosswohnungsbau beispielsweise pro neu geschaffener Sozialwohnung ein Preisnachlass in Höhe von 25.000 Euro zustande. Zudem sind Gemeinden nun in der Lage, verbilligt erworbene Liegenschaften ohne Rückzahlung der Vergünstigung an Dritte weiterzureichen. Preisnachlässe werden dabei an Bedingungen geknüpft. Wenn sich der Käufer bereit erklärt, diese zu erfüllen, muss er den Rabatt nicht abbezahlen.

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Quelle: bundesbaublatt.de