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14,1 Milliarden Einnahmen durch Grunderwerbsteuer

Die Einnahmen der Länder durch die Grunderwerbsteuer (GrESt) sind im letzten Jahr auf 14,1 Milliarden Euro gestiegen. Das sind laut Zahlen des Bundesfinanzministeriums sieben Prozent mehr als 2017 und eine Verdreifachung seit 2009. Die GrESt fällt beim Immobilienkauf an und wird seit 2006 von den einzelnen Ländern festgelegt. Bisher wurde sie bereits 27 Mal erhöht. Laut Andreas Ibel, dem Präsidenten des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen, zog dies finanzielle Konsequenzen nach sich: Die Mieten gingen aufgrund steigender Kaufnebenkosten in die Höhe. Ibel plädiert daher für einen Grunderwerbsteuersatz von maximal zwei bis drei Prozent, um den dringend benötigten Wohnraum in Deutschland schaffen zu können.

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Quelle: baulinks.de