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DGB fordert neues Berufsbildungsgesetz

Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) ergab: Rund 70 Prozent der Auszubildenden sind zufrieden mit ihrem Job. Das ist der niedrigste Wert seit dem Erhebungsbeginn vor 13 Jahren. Der DBG forderte deshalb nun bei der Vorstellung seines Ausbildungsreports 2018 eine Reformation des Berufsbildungsgesetzes. Die Vize-Vorsitzende Elke Hannak sprach sich dabei für eine Mindestausbildungsvergütung von monatlich 635 Euro im ersten Jahr aus. Zudem bedürfe es insgesamt neuer Bedingungen: Qualifizierungsmöglichkeiten der Ausbilder sollten verbessert, finanzielle Mittel bereitgestellt und Überstunden vermieden oder zumindest ausgeglichen werden. Der DGB kritisierte außerdem, dass nur ein Fünftel aller Betriebe momentan Lehrlinge ausbilden. Auch das müsse dringend geändert werden, weil es durchaus genügend Bewerber gäbe, so Hannak.

Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de

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