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Mehr Förderung für das Handwerk

Die berufliche Bildung soll mehr Wertschätzung erfahren. Das fordern der Zentralverband des Deutschen Handwerkes (ZDH) und der Verband der Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH). Beide sprechen sich für eine intensivere Förderung der beruflichen Bildung aus.  Diese solle gleichwertig zu der akademischen sein, welche aktuell deutlich höhere finanzielle Zuwendungen vom Bund erhält. Um ein Gleichgewicht zu schaffen, könne die Regierung beispielsweise Mobilitätszuschüsse in Form von Azubi-Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr gewähren, erklären die ZDH-Geschäftsführer Born und Schulte. Auch die für 2020 geplante Mindest-Ausbildungsvergütung wird seitens des ZDH kritisch gesehen. Sie führe laut Schulte zu weniger Flexibilität und würde der Vielfalt an Gewerken nicht gerecht.

Quelle: handwerksblatt.de

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