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Regelungen der Länder bestimmen Nebenkosten beim Immobilienkauf
Eine aktuelle Studie des Internet-Maklers Homeday zeigt: Die Erwerbsnebenkosten beim Hauskauf sind deutschlandweit sehr unterschiedlich. Grund dafür sind die je nach Bundesland abweichenden Regelungen der Zahlungsmodalitäten. So erhebt etwa Bayern eine Grunderwerbssteuer von 3,5 Prozent, Immobilienkäufer in anderen Ländern dagegen zahlen fast das Doppelte: In Nordrhein-Westfalen, Brandenburg oder dem Saarland liegt die Steuer bei 6,5 Prozent. Auch der Umgang mit anfallenden Maklergebühren ist regional verschieden. Die Höhe der Provision kann hier zwar frei verhandelt werden, gleicht sich aber häufig dem ortstypischen Niveau an. Meistens wird die Summe zudem gleichmäßig auf beide Parteien aufgeteilt. In einigen Regionen wie etwa Berlin und Bremen trägt jedoch der Käufer allein die gesamte Summe. So sind die Nebenkosten für Immobilien besonders dort hoch, wo sowohl die Maklergebühr komplett vom Käufer gezahlt wird als auch ein höherer Grundsteuersatz besteht.
Quelle: vermieter-ratgeber.de