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Deutsche Baustellen sind attraktive Arbeitsorte

Eine aktuelle Auswertung der Soka-Bau ergab: Im vergangenen Jahr wurden deutlich mehr im Bau-Tätige nach Deutschland entsandt als noch 2016. Insgesamt waren etwa 85.000 Arbeiter für Baufirmen tätig. Im Vorjahr waren es noch 81.000 – das macht ein Plus von 5 Prozent. Für die deutsche Bauwirtschaft sind die ausländischen Beschäftigten laut Soka-Bau von großer Bedeutung. Ihre Arbeitsstunden sind 2017 im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent gestiegen. Das Arbeitsvolumen inländischer Werkstätiger wuchs dagegen nur um 2,4 Prozent. Unverändert bleiben Polen, Rumänien und Österreich die Länder, die die meisten Arbeiter nach Deutschland entsenden. Mit Gesamtwerten von 27 und 11 Prozent sind jedoch die Zahlen der Arbeitnehmer aus Polen und Österreich überproportional gestiegen. Die Soka-Bau begründet dies mit der guten deutschen Konjunktur, die besser ausfiel als in den Herkunftsländern.

Quelle: allgemeinebauzeitung.de

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