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Preise steigen weiter

Die Kosten für Häuser und Bauland werden in diesem Jahr weiter um vier bis sieben Prozent steigen. So lautet die Prognose des Immobilienpreisspiegels, den die Landesbausparkasse (LBS) nun für 960 deutsche Städte herausgab. Drei Trends zeichnen sich ab: Die Nachfrage wächst, das Angebot verringert sich und der Neubau kommt nicht hinterher. Daraus folgt ein Preisauftrieb auf dem Markt. Zudem werden Immobilien momentan in erster Linie als Kapitalanlage und nicht für den eigenen Gebrauch genutzt. Laut LBS-Analyse gibt es derzeit einen Genehmigungsüberhang. Erst wenn dieser nicht mehr existiert, können die Preise wieder sinken, sagt der LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann. Auffällig sind auch die regionalen Unterschiede am Wohnungsmarkt: Generell sind vor allem die Städte Süddeutschlands kostspielig. München bleibt mit seinen Vororten die teuerste Region. Weniger teuer sind dafür Grundstücke in Städten wie Bremerhaven, Chemnitz oder Salzgitter.

Quelle: immocompact.de

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