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Weniger Deutsche sparen für das Eigenheim

Frühjahrsumfrage 2018 zeigt: Deutsche Bauherren haben es wegen hoher Immobilienpreise aktuell schwer, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Rund 2.000 Deutschen gaben hier Angaben zu ihrem Sparverhalten an. Dabei sank die Anzahl derer, die ihr Erspartes für Wohneigentum zur Seite legen, um vier Prozent auf 37 Prozent. Dieser Wert markiert in der 20-jährigen Tradition der Befragungen einen Tiefstand. Laut des Vorstandsvorsitzenden des Verbandes Privater Bauherren, Andreas J. Zehnder, ist diese Entwicklung kritisch zu bewerten. Angesichts des Wohnungsmangels müssten neue Häuser gebaut werden. So würden auch Bestandswohnungen wieder frei. Anstatt für die eigene Immobilie anzulegen, haben aber 60 Prozent der Befragten Konsumgüter und 51 Prozent ihre Altersvorsorge im Blick. Zehnder zufolge mangele es für Wohnimmobilien an Eigenkapital, weshalb er auf die Förderungen langfristiger Sparinitiativen und das Baukindergeld hofft.

Quelle: immocompact.de

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