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Wohnen in Großstädten wird teurer

Der aktuelle Postbank-Wohnatlas belegt: Die Immobilienpreise wachsen. Haus- und Wohnungsbesitzer können bis zum Jahr 2030 mit einem Wertanstieg ihrer Immobilie rechnen. Im Rahmen der Studie erarbeitet das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) jährlich die zukünftige Kaufpreisentwicklung. In diesem Jahr ergab sich der größte Preisanstieg in München – der bereits teuersten Stadt Deutschlands. Darauf folgen die preislichen Anstiege in Düsseldorf, Hamburg und Köln. In den Metropolen der Republik erklärt sich der Anstieg mit der erhöhten Nachfrage durch wachsende Einwohnerzahlen. Dagegen ist in Städten im Ruhrgebiet oder in Ostdeutschland aufgrund abnehmender Bevölkerung mit Wertverlusten zu rechnen. Leipzig, Dresden und Berlin sind von dieser Entwicklung ausgenommen. Für den jährlich erscheinenden Wohnatlas wird der Einfluss von verschiedenen Daten zur Bevölkerungs- und Altersstruktur, Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung sowie zu Wohnausgaben und -angeboten untersucht.

Quelle: baulinks.de