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Baukindergeld gegen Wohnungsnot

Die neue Regierung plant die Verabschiedung eines wichtigen Gesetzes: Das Baukindergeld soll eingeführt werden, um Eltern zukünftig bei dem Erwerb der eigenen Immobilie zu unterstützen. Ziel ist es, der Wohnungsnot mit der staatlichen Förderung entgegenzuwirken und das Wohnen und Bauen attraktiver und bezahlbarer zu machen. Der jährliche Zuschuss von 1.200 Euro pro Kind kann bei der Finanzierung helfen. In den ersten zehn Jahren nach dem Kauf oder Bau des Hauses wird Familien demnach für jedes Kind eine Summe von 12.000 Euro ausgezahlt. Voraussetzungen sind, dass noch kein Wohneigentum im Besitz ist und das Gesamteinkommen der Eltern unterhalb einer bestimmten Einkommenshöchstgrenze liegt. Es ist jedoch unklar, wie sich das Baukindergeld auswirkt: Kritische Stimmen sagen, die Immobilienpreise würden dadurch weiter steigen. Zudem wäre die Förderung laut Gesetzesgegnern nur für Familien zugänglich, die sich die Eigentumsanschaffung ohnehin leisten können.

Quelle: deutsche-handwerks-zeitung.de

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