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Deutscher Städtetag prognostiziert weiter steigende Immobilienpreise

2017 stiegen die Preise für Grundstücke, Wohnungen und Häuser in deutschen Städten weiter an. Die Zahl der abgeschlossenen Kaufverträge hingegen ist rückläufig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 66 Mitgliedsstädten des Deutschen Städtetages. 82 Prozent der befragten Städte verzeichneten im vergangenen Jahr steigende Immobilienpreise. Gleichzeitig sind in 44 Prozent der Kommunen die Kaufvertragszahlen gesunken. Dieser Trend zeigt sich besonders deutlich bei Eigentumswohnungen: In 86 Prozent der befragten Städte stiegen die Preise an, während die abgeschlossenen Kaufverträge in 61 Prozent rückläufig sind. 2016 traf dies nur für 29 Prozent der Kommunen zu. Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, sagt zu den Ergebnissen: "Die Nachfrage nach Wohneigentum ist in vielen Städten auf konstant hohem Niveau. Gleichzeitig zeigen rückläufige Kaufvertragszahlen gerade in vielen Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt, wie knapp das Angebot etwa für Wohnungen tatsächlich ist." In der Umfrage prognostizieren die Städte auch für 2018 eine Weiterführung dieses Trends.

Quelle: ibr-online.de

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